Dort sind wir in Begleitung von Iris (Gärtnerin am Hof) und ihren zwei Schwarzwäldern Füchsen angekommen. Sie haben wir einen Abend vorher auf einem anderen Hof getroffen um sind den letzten Tag (Dienstag) gemeinsam zu fahren.
Bis dahin war es ein weiter Weg, ca. 160 km in 6 Tagen, diesmal haben wir uns Tagesziele gesteckt, damit wir auch ja pünktlich in Schömberg bei Freudenstadt ankommen. Hier ist es jetzt eine Woche Pause für Susi und Nimue ist gleich Mittwoch früh abgezwitschert Richtung Norden um ein wenig zu arbeiten.
Aber sie kommt wieder. Und dann wird es den nächsten Vortrag geben. Am Donnerstag den 28.08.2014 um 20 Uhr auf dem Hofbauernhof. Außerdem wollen Iris und Nimue noch ein bisschen den Acker unsicher machen mit den Schwarzwäldern Ricko und Max. Aber das ist ja noch Zukunftsmusik. Meine Aufgabe ist ja zu erzählen, was uns unterwegs begegnet ist.
Am Donnerstag sind wir also los bei den Herolds schnurstracks Richtung Stuttgart und das erste Unglück kam auch schon bald. Bei einer Wende mit dem Wagen in Wüstenrot ist dieser plötzlich ins Kippen gekommen und dann hing der Wagen ganz schief. Susi hat aus Schreck einen schnellen Satz nach vorne genommen in dem Fall unser Glück, denn dadurch war der Wagen wieder geradeaus gerichtet und hat sich aufgerichtet und unser Glück dass in dem Augenblick die Hauptstrasse frei war.
Das war nochmal Glück im Unglück. Nimue hat einen blauen Fleck davongetragen, alle anderen einen Schreck.
Dann kam der Regen, ein ordentliches Gewitter, doch die Stimmung war gut und dann kam auch schon bald Stuttgart mit seinen tausend Vororten. Eine Katastrophe, Häusermeere, Verkehr, schier unüberwindliche Bundesstraßen, Fernstrecken der Eisenbahn und Parks und Golfplätze. Wenn man unsere Route anschaut, dann war das ein großes Gezickel und Gezackel. und irgendwann waren wir auch da durch und ausreichend Schokolade hatten wir auch dabei. Überlebensnotwendig 🙂
Unsere Mittagspause am Freitag: auf dem Abenteuerspielplatz in Möglingen. Da kamen wir zufällig vorbei und wurden gleich eingeladen, die Kinder dort haben uns viele Fragen gestellt und die Pferde gut versorgt. Das hat uns gut getan nach den Vorortstrapazen.
Die Tage vergingen wie im Flug. Den ganzen Tag sind wir gefahren und haben uns so einen guten Vorsprung eingebaut. Sind sozusagen in Zeitlupentempo über unsere Etappenziele hinausgeschossen.
Sonntag haben wir im Südosten die schwäbische Alb entdeckt und erstmal die Aussicht genossen bevor wir dann schon bald in die tiefen Täler und steilen Anstiege des Schwarzwalds eingetaucht sind.
Wo wir übernachtet haben, das ist eigentlich noch eine Extra Geschichte. Kurz zusammengefasst, mal auf einem Hof, mal direkt neben der Straße, oder mal wie man hier sehen kann auch auf einem Bauplatz mit gutem Gras inmitten einer Wohnsiedlung.
Und dann sind wir Montag abend in der Nähe Schopfloch mit Iris zusammengetroffen. haben uns gute Sachen über dem Feuer gekocht und die Route fur die letzte Etappe ausgetüftelt. Die Distanz am Dienstag war dann nur noch eine Strecke zum warm werden. Zur Mittagspause waren wir schon auf dem Hofbauernhof.
Für Nadel, Plini und mich (Kathrin) war dort dann leider auch Ende unserer gemeinsamen Reise. Wir sind von dort aus wieder heimgefahren Richtung Freiburg. Danke dir Nimue für die gemeinsame Zeit, es war für mich ein Geschenk mit dir auf dieser Tour unterwegs sein zu dürfen. Alles Liebe, Glück ahoi
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